WAS SIND LÄUSE?
Die Menschenlaus, lat. „Pediculus humanus capitis“, ist ein blutsaugendes Insekt. Sie ist keine Seltenheit: Schätzungsweise sind etwa 1-3 von 100 Kindern betroffen.
Kopfläuse sind im Allgemeinen nahe der Kopfhaut zu finden, zum Beispiel hinter den Ohren und im Nacken. Am wohlsten fühlen sie sich bei Temperaturen zwischen 28 und 32 Grad Celsius, extreme Temperaturen und Licht können sie schlecht ertragen. Eine erwachsene Kopflaus hat eine Körperlänge von ungefähr drei Millimetern – sie ist also ungefähr so groß wie ein Stecknadelkopf.
Sie treten vor allem da auf, wo viele Menschen aufeinandertreffen – deshalb gibt es sie besonders oft in Kindergärten oder Schulen. Auch wenn Läuse unangenehm und lästig sind, muss man sich keine Sorgen machen: Sie sind in der Regel ungefährlich und lassen sich gut und schnell behandeln.
Wie werden Läuse übertragen?
Läuse werden meist durch direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt übertragen. Sie können nicht springen und haben keine Flügel zum Fliegen, aber sie sind gute Schwimmer.
Eine indirekte Übertragung ist ebenfalls möglich – zum Beispiel über Mützen, Bürsten, Kämme, Schals und Bettzeug. Es ist daher wichtig, auch an die Mitbehandlung der Umgebung zu denken.
WIE ERKENNT MAN EINEN LAUSBEFALL?
Um sich von Blut zu ernähren, beißen Läuse in die Kopfhaut und injizieren dort Speichel. Dabei entstehen mikroskopisch kleine Bisswunden, die einen Juckreiz auf der Kopfhaut verursachen. In der Regel sind es diese Symptome, die auf einen Kopflausbefall hinweisen. Es ist durchaus möglich, dass vorhandene Läuse nicht sofort einen Juckreiz auslösen und dass sich dieser erst ein bis zwei Wochen später bemerkbar macht.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Lausbefall vorliegt, sollten Sie genau hinschauen: Suchen Sie am Haaransatz nach Nissen und kämmen Sie die Haare gründlich durch – am besten über einer Schale oder einem weißen Tuch. So können Sie die Läuse am besten erkennen.
WARUM GIBT ES LÄUSE HÄUFIG IN KINDERGARTEN ODER SCHULE?
Es gibt bestimmte „Risikoumgebungen“ – also Orte, an denen die Lebens- und Ausbreitungsbedingungen ideal sind. Für Läuse gibt es nämlich nichts Besseres als eine Umgebung mit vielen Kontakten. Darüber hinaus mögen es Läuse, wenn viele persönliche Sachen wie Schals und Mützen ausgetauscht werden.
Das erklärt, warum Kinder besonders häufig von einem Lausbefall betroffen sind: In Schulen oder Kindergärten, aber auch in Ferienlagern oder auf Klassenfahrt halten sich oft viele Kinder auf engem Raum auf – also perfekte Voraussetzungen für hungrige Läuse.
WIE KANN MAN
LÄUSE BEHANDELN?
Die Parasidose-Pflegebehandlung enthält einen spezifischen erstickenden Wirkstoff, der kurzkettige Fettsäuren (C8-C18) aus Kokosöl miteinander verbindet. Diese werden aufgrund ihrer luft- und wasserundurchlässigen Eigenschaften bei Läusen und Nissen angewandt. Parasidose bietet somit eine physikalisch wirkende Pflegebehandlung gegen Läuse, die es ermöglicht, Läuse und Nissen in nur einer einzigen, 15-minütigen Anwendung zu behandeln.
Parasidose – Steckbrief
- Bei Läusen und Nissen
- Schonend und effektiv wirksam
- Einfach anzuwenden
- Mit Fettsäuren aus Kokosöl
- Blockiert die Atemwege von Läusen
- Für Kinder ab 3 Monaten
Parasidose Pflegebehandlung
Inhaltsstoffe
- Biococidine®
- Konservierungsmittel
- Duftstoffe
- Hilfsstoffe